Vorstellung
Das Projekt
Liebe Websitebesucher:innen,
wir freuen uns, dass Sie auf Ihrer Reise durch das World Wide Web hier gelandet sind.
Wir – das sind die Beteiligten eines Lehrforschungsprojektes am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien. Auf unserer Website 24 für 25 präsentieren wir unsere Forschungsergebnisse zur Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024. Mit Beiträgen zu verschiedenen thematischen Schwerpunkten stellen wir Impulse aus unseren Beobachtungen für die Zukunft der Region und des Kulturhauptstadtformats zur Diskussion.
Entstehungsgeschichte
Ein Jahr lang forschten sechs Masterstudierende unter der Leitung von Brigitta Schmidt-Lauber zu Transformationen der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024. In einer einwöchigen Exkursion nach Bad Ischl im Juni 2024 – und mehreren individuellen Reisen in die Region – tauchten wir mitten ins Geschehen ein und erfuhren die Kulturhauptstadt aus teilnehmender Beobachtung. Wir besuchten Veranstaltungen und Ausstellungen des Kulturhauptstadtjahrs, nahmen an Diskussionsrunden teil und führten Interviews mit der lokalen Bevölkerung, mit Verantwortlichen und Politiker:innen sowie informelle Gespräche.
Website „24 für 25“
Die Vorbereitungen zur Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 fanden unter dem Titel 23 für 24 statt. 23 Gemeinden aus Oberösterreich und der Steiermark haben im Jahr 2024 ein vielfältiges Programm verschiedener Genres, Themen und Herausforderungen durch- und umgesetzt. Auf unserer Website 24 für 25 greifen wir dieses Zahlenspiel auf und veröffentlichten in 24 Kacheln Impulse für die Zukunft. Jede:r Studierende des Projektes verantwortet drei Kacheltexte, die aus dem Forschungsmaterial entstanden sind.
Kontext
Nach der Nominierung der Region zur Kulturhauptstadt im Jahr 2020 startete eine Lehrkooperation aller österreichischen Universitätsinstitute für Europäische Ethnologie – Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Wien –, den Prozess der Kulturhauptstadtwerdung ethnographisch zu begleiten (vgl. Färber/Schmidt-Lauber: 54). Vereinzelt sind auch aus diesem Kontext entstandene Ergebnisse auf der Website aufgenommen worden. An diese Stelle gilt unser Dank den Bachelorstudierenden aus Innsbruck (Leitung von Konrad Kuhn) und jenen aus Wien (Leitung von Brigitta Schmidt-Lauber).
Wir bedanken uns bei allen, die zum Zustandekommen der Website mitgeholfen haben, und wünschen viel Freude bei der Durchsicht.
Brigitta Schmidt-Lauber – im Namen der Projektteilnehmer:innen
Literatur und Quellen
Färber, Alexa/Schmidt-Lauber, Brigitta (Hg.) (2024), Gesellschaftliche Transformation durch Großprojekte, Wien: Verlag des Instituts für Europäische Ethnologie, Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Ethnologie.